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myQi | Andrea A. Soyez
Zitat des Monats Andere zu erkennen ist Weisheit,
sich selbst zu erkennen ist Erleuchtung.

-Lao Tse

Körper, Geist! Und Seele?

Sehr geehrte Kunden, liebe Freunde und
Geschäftspartner,
myQi | Andrea A. Soyez

dass Körper und Geist eine Einheit bilden, ist vielen von uns bekannt und erscheint logisch. Doch was ist mit der Seele? Sie ist weder zu sehen noch greifbar. Für unser Wohlbefinden ist es aber wichtig, dass Körper, Geist und Seele in einem harmonischen Verhältnis stehen. Erst der achtsame Umgang mit sich und allen Aspekten unseres Daseins ermöglicht uns inneren Frieden und tiefe Gelassenheit.

Um den Menschen besser als eine Einheit von Geist, Seele und Körper zu verstehen, führt Klaus-Dieter Nassall in seinem Buch „Allergie – Hilfeschrei der Seele“ etwas zum Wesen der Materie und der Seele aus:

Die Physiker bezeichnen Materien heute als den stationären Schwingungszustand der Energie.
Somit unterscheidet sich zum Beispiel die Welt der Seelen von unserer materiellen Körperwelt dadurch, dass die Schwingungen der „feinstofflichen“ Seelenwelt viel energiereicher und hochfrequenter sind als diejenigen, die uns als materieller Wert erscheinen. Die Welt des Geistes besteht aus noch höheren Schwingungen.
Auf diese Weise existieren verschiedene Daseinsformen oder „Welten“ „ineinander“, ohne einander zu stören, so wie Radiowellen verschiedener Sender friedlich nebeneinander und ineinander bestehen.

Sie erfüllen alle denselben Raum und durchdringen vielerlei materielle Stoffe, ohne diese zu verdrängen. Ebenso durchdringen Geist und Seele den Körper. Die Seele erfüllt im Wesentlichen den Raum, den auch der Körper einnimmt, ihre Ausstrahlung wird seit Jahrtausenden als „Aura“ bezeichnet.
Die drei Aggregatzustände der Moleküle aller Stoffe (fest, flüssig, gasförmig) können zur Veranschaulichung des Verhältnisses von Geist, Seele und Materie helfen. Am Beispiel des Wassers kann man dies am eindrucksvollsten nachvollziehen: Entziehen wir dem Wasser Energie, indem wir es abkühlen, so verlieren die Wassermoleküle an Bewegungsenergie bzw. „Freiheit“.

Schließlich bilden sie das Kristallnetz, das wir „Eis“ nennen. Führen wir dem Eis wieder Energie (Wärme) zu, so nimmt die Bewegung der Moleküle ständig zu, bis aus dem festen Gefüge wieder Wasser wird. Führen wir dem Wasser weiterhin Energie zu, so wird die „Bewegungsfreiheit“ der Wassermoleküle ständig gesteigert, bis sie schließlich den Oberflächenbereich verlassen und den gasförmigen Wasserdampf bilden.

Mit Hilfe dieses Beispiels können wir uns die drei Existenzebenen des Menschen veranschaulichen:

  • am Dampf die Ebene des Geistes
  • am Wasser die der Seele
  • Eis die Ebene des Körpers.

Bei allen drei Aggregatzuständen handelt es sich um dieselben Moleküle; der Unterschied liegt in ihrer Bewegungsfreiheit, in ihrer Energie.

In unserem geistigen Sein sehnen wir uns nach Klarheit und Wahrheit. Alles will gelöst und irgendwann auch erlöst werden. Sind wir dazu auf der Ebene unseres Tagesbewusstseins nicht bereit und der Leidensdruck im Unterbewusstsein hat seine Grenzen erreicht, dann sucht die Seele mit Hilfe des Körpers die Konfrontation, um uns auf ihre Not aufmerksam zu machen. Dazu benützt sie einen Stoff oder ein „Wesen“, um die Verdrängung symbolhaft darzustellen. Zum Beispiel über Krankheiten, allergische Reaktionen, Verletzungen, „schicksalhafte“ Krisen oder Unfälle kommuniziert unsere Seele mittels unseres Körpers mit unserem Geist.

Diese Signale zu deuten gilt es wieder zu erlernen, damit wir die Chance haben, dass Körper, Geist und Seele wieder in ein harmonisches Gleichgewicht kommen. Dafür wünsche ich Ihnen einen achtsamen Umgang mit sich selbst!



Herzliche Grüße,
Andrea A. Soyez
P.S.: "Alles ist Schwingung" :-)

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Wie konntest du nur?

Eine Kurzgeschichte von Jim Willis
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen, wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und´drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiscreme ist schlecht für Hunde", sagtest Du) und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst.

Dann kamen die Menschenbabys und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern, nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen weh tun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer, oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackeligen Beinchen, piksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.

Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werden in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab mal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze im "mittleren" Alter erwartet" - auch mit "Stammbaum".

Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung und über Respekt vor allem Leben.

Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?"

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim, so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte.

Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte, als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung.

Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastete schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie mir den Stauschlauch an meine Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihr die Hand, um sie zu trösten, genau wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie ja die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafürzu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich allein gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt.

Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

Einige Worte des Autors:
Wenn "Wie konntest Du nur?" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier in eine Familie aufzunehmen eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen. *Jim Willis*
Andrea A. Soyez
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