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myQi | Andrea A. Soyez
Zitat des Monats Für einen Bissen Fleisch nehmen wir einem Tier die Sonne und das Licht und das bisschen Leben und die Zeit, an dem sich zu erfreuen seine Bestimmung war…

-Plutarch

Ich habe einen Weihnachtswunsch: Weihnachtszeit, die Zeit der Fülle und nicht der Völlerei

Sehr geehrte Kunden, liebe Freunde und
Geschäftspartner,
myQi | Andrea A. Soyez

schon seit einigen Monaten bemerken wir es in den Regalen der Supermärkte – die Weihnachtszeit naht. Jetzt ist der Advent endlich da! Eine Zeit der Besinnlichkeit, des Bewusstwerdens und der inneren Einkehr. Eine Zeit der Fülle, des Schlemmens und leider auch der Völlerei. Dies bringt mich dazu, gerade beim Festmahl an Weihnachten den Tierschutz nicht zu vergessen! Mein Wunsch zu Weihnachten: Lasst unsere Mitgeschöpfe am Leben!

Die natürliche Lebenserwartung von Tieren und ihre Lebenszeit als sogenannte „Nutztiere“ driften sehr weit auseinander. Ein Schwein, das eine natürliche Lebenserwartung von ca. 15 Jahren hat, lebt als „Nutztier“ höchstens sechs Monate.

Bei den Gänsen sieht es noch dramatischer aus. Anstatt 30-40 Jahre alt zu werden, leben sie nur einige Monate. Wenn Menschen Nutztiere wären, würde keiner von uns die Pubertät erreichen. Zudem werden die Tiere vor der Tötung grausamen Qualen ausgesetzt.

Über 1 Milliarde Tiere werden jedes Jahr allein in Deutschland für Nahrungszwecke getötet! Manchen Quellen zufolge lässt bis zu einem Drittel ihr Leben, ohne jemals wirklich auf dem Teller zu landen – eine Folge von Überproduktion und dem Wunsch der Konsumenten, immer alles kaufen zu können.

„Welche kulinarischen Genüsse schätzen Sie besonders?“, wurde einmal die Schriftstellerin und Moderatorin Elke Heidenreich gefragt. „Alle, für die kein Tier sterben musste.“ Diese Antwort ist mir sehr sympathisch. Allerdings kann und will nicht jeder auf Fleisch verzichten.


Herzliche Grüße,
Andrea A. Soyez
P.S.: "Alles ist Schwingung" :-)

Dennoch ist ein bewusster Umgang mit den Themen Massentierhaltung und Schlachtung gerade im Hinblick auf die übervollen Teller an Weihnachten angebracht. Schmeckt das Kalbschnitzel immer noch so lecker, wenn man weiß, dass manche Kühe bis zu 30 Kälber austragen müssen (anstatt drei bis vier) und diese direkt nach der Geburt von der Mutter getrennt werden???

Die Deutschen essen im Lauf ihres Lebens über tausend Tiere. Würde jeder von uns einen fleischfreien Tag in der Woche einlegen, könnten jedes Jahr 157 Millionen Tiere von der Schlachtbank gerettet bzw. von eine unglücklichen Leben bewahrt werden. Jeder Einzelne kann also mit einer Umstellung seiner Ernährung und mit einem bewussten Einkauf von Qualitätsfleisch aus artgerechter Haltung, das es nicht zu Billigpreisen geben kann, zahlreiche positive Effekte erzielen und somit einen wichtigen Beitrag leisten. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf Klima und Umwelt und vor allem auf die eigene Gesundheit!

Als Tipp habe ich Ihnen heute ein vegetarisches Weihnachtsmenü ausgesucht. Vielleicht probieren Sie es einfach mal aus? Viel Spaß beim Nachkochen!

Leben und leben lassen! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine beschauliche und gleichzeitig bewusste Adventszeit, friedvolle Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Ich danke Ihnen für das gute Zusammenspiel in diesem Jahr und Ihr Interesse an meinem Themen! Ich freue mich auf 2013!


Meine Weihnachtstipps:

» Wie ich verlernte, Tiere zu essen » Gabel statt Skalpell » Anständig essen
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Hier die Rezepte für 6 Personen

Weihnachtsmenue a la Andrea Nussbaum

Winterlicher Salat mit Ziegenfrischkäsepralinen, bunten Trauben und gerösteten Sonnenblumenkernen

Zutaten
    Ackersalat
  • Radicchio
  • Eichblattsalat
  • Chicorée
  • Batavia
  • Rucola
  • Olivenöl
  • weißer Balsamico
  • Saft von 1 Zitrone
  • Honig oder Agavendicksaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teelöffel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100g Datteln ohne Stein
  • 200g Sonnenblumenkerne
  • 100g gehackte Pistazien
  • 300g Ziegenfrischkäse
  • Verschiedenfarbige Trauben
  • 3 Feigen
salat
Zubereitung
Den Ackersalt, Radicchio, Eichblattsalat, Chicoree, Batavia, Rucola klein zupfen, waschen und trocken schleudern. Mit dem Pürierstab mixen Sie das Olivenöl, den weißen Balsamico, den Zitronensaft zusammen mit dem Honig/Agavendicksaft, den Teelöffel Senf, die Zwiebel und die Konblauchzehe zu einem Dressing. Schmecken Sie das Dressing anschließend mit Salz und Pfeffer ab.

Für die Ziegenfrischkäsepralinen zerhacken Sie die Datteln und die Pistazien in kleine Stücke. Die Sonnenblummenkerne rösten Sie in eine Pfanne an. Der Ziegfrischkäse formen Sie gleich große Kugeln und wälzen Sie diese in den gehackten Datteln, Sonnenblumenkerne und Pistazien. Die Trauben halbieren Sie. Falls nötig entkernen. Die Feigen waschen und in Scheiben schneiden.

Anrichten

Blattsalate mit dem Dressing vermischen, in der Mitte des Tellers platzieren,je eine Sorte Ziegenfrischkäsepraline auf einer Feigenscheibe um das Salatbukett arrangieren, bunte Trauben dekorieren, mit den restlichen Sonnenblumenkernen bestreuen, mit Creme de Balsamicogarnieren und eventuell mit Sprossen bestreuen. Dazu serviert man am besten Knoblauchbaguette. (Baguette in Scheiben schneiden, toasten und mit Knoblauchöl bestreichen)

Cappuccino von Waldpilzen

Zutaten
  • 500g Steinchampions
  • 150g Shitake
  • 150g Kräutersaitlinge
  • 50g getrocknete Steinpilze
  • 1 Zwiebel
  • Rucola
  • Olivenöl
  • weißer Balsamico
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1kleiner Schuss Balsamico
  • 1,5l Wasser
  • Suppenwürze
  • Salz
  • Pfefferl
  • geriebene Muskatnuss
  • 250 ml Sahne
cappucchino
Zubereitung

Die Pilze putzen und zerkleinern, die Zweibel hacken und in Butter goldgelb rösten; alle Plze zu den Zwiebeln geben und noch kurz mitbraten - mit Wasser ablöschen und ca. 20 Minutenköcheln lassen. Danach mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Balsamico und Muskat nuss würzen. Die Sahne mit wenig Salz vemischen und halbfest schlagen. Die Suppe in Cappuccinotassen fülen, die Sahne darauf verteilen und mit wenig geriebener Muskatnussbestreuen.

Spinattäschchen mit Pinienkernen auf Roquefortschaum mit Salbeibutter

Zutaten
  • 400 g Torrone (weißer Nougat, gibt es in ital. Läden)
  • 2 Blatt weiße Gelatine
  • 2 Vanilleschoten
  • 6 Eigelb
  • 5 Esslöffel Grappa
  • 80 g Zucker
  • 250 ml Schlagsahne
  • 500 g Zwetschgen
  • 80 g Zucker
  • 500 ml Portwein
  • Nelken
  • Zimt
  • 100 gr. Nougat
  • gehackte Pistazien
cappucchino
Zubereitung

Torrone nicht zu fein hacken. Eine Kastenform mit Klarsichtfolie auslegen; Gelatine in kaltem Wasser einweichen und Vanillemark aus den Schoten kratzen, Schoten beiseite legen. Das Eigelb mit Grappa, Zucker und dem Vanillemark über dem heißen Wasserbad cremig-dicklich aufschlagen, vom Wasserbad nehmen, die Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Eimasse auflösen. Das Eiweiß und die Sahne separat steif schlagen und kalt stellen. Die Eimasse im Eiswasser kalt rühren. Dann das Eiweiß, die Sahne und 300 g der gehackten Torrone unter die Eimasse ziehen. Alles in die Kastenform füllen und etliche Stunden (am besten über Nacht) einfrieren. Zwetschgen waschen, entsteinen. Den Portwein mit Zucker, Nelken und Zimt aufkochen lassen und ca. auf die Hälfte reduzieren lassen. Dann die Zwetschgen zugeben und noch 4-5 Minuten mitköcheln lassen. Nelken entfernen. 100 gr. Nougat im Backofen bei 60 Grad schmelzen

Spinattäschchen mit Pinienkernen auf Roquefortschaum mit Salbeibutter

Zutaten
  • 750g frischer Blattspinat
  • 200g Pinienkene
  • 150g Creme fraiche
  • 100g geriebener Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • gerieben Muskatnuss
  • 500g Nudelteig vom Bäcker
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Weißwein oder Nolly Prat
  • Pfeffer
  • 250g Rochefortkäse
  • 250 ml Sahne
  • Muskatnuss
  • eventuell Salz
  • 150g Butter
  • viel frische Salbeiblättchen
cappucchino
Zubereitung

Spinat putzen, waschen und ganz kurz (ca. 2 Minuten) blanchieren. Gut ausdrücken und fein hacken. 200 g Pinienkerne Pinienkerne sanft anrösten und mit dem Parmesan und der Creme fraiche zu dem Spinat geben. Würzen und gut vermischen. Nudelteig vom Bäcker aufrollen und ca. 1 Esslöffel der Spinatmasse in Portionen auf dem Teig verteilen. Pro Person rechnet man 3 - 4 Täschchen. Den Teig mit Wasser bepinseln und die Täschchen gut verschließen.
Die Zwiebel in Würfel schneiden, in Butter goldgelb braten, den gehackten Knoblauch dazugeben und mit dem 200 ml Weißwein oder Noilly Prat Weißwein oder Noilly Prat ablöschen. Den Rochefortkäse beigeben und 5 Minuten sanft köcheln lassen. In der Zwischenzeit 3 l Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Teigtäschchen 5 Minuten sieden. Herausnehmen und warmhalten. Dann die flüssige Sahne zu der Käsesoße geben und mit dem Mixstab schaumig hochziehen. Eventuell mit wenig Muskat und Salz würzen (die Soße ist durch den Käse schon fast perfekt gewürzt).

Anrichten

Das Halbgefrorene 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierfach nehmen, die Form auf eine Platte stürzen, Folie abziehen. Eis mit der restlichen Torrone bestreuen und in Scheiben schneiden. Mit einem Pinsel oder Spatel (Messer geht auch) zwei schöne Streifen auf dem Teller auftragen und mit den gehackten Pistazien bestreuen. Je 2 Scheiben des Halbgefrorenen darauf anrichten. Die heißen Portweinzwetschgen mit Soße in kleine Gläser füllen und mit auf dem Teller servieren.
Andrea A. Soyez
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